Step by Step

...Selbstbewusstsein, Bewegungsqualität und Präsenz gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern zu entwickeln

...Bewusstsein für ein gesundes und verantwortungsvolles Umgehen mit dem eigenen Körper nahe zu bringen

...Schülerinnen und Schüler für eine Berufsausbildung an einer Hochschule oder gleichwertigen Ausbildungsschule vorzubereiten

Vom Lernen und Lehren

Wir alle lernen mit Bildern und deshalb ist es sinnvoll von Anfang an ein positives Bild von sich selbst, seinem Körper und dessen Bewegungsmöglichkeiten zu entwickeln. Wir lernen uns kennen.

Oftmals vergleichen wir uns mit anderen, haben ein Idealbild im Kopf, das uns jedoch in unseren Entwicklungsmöglichkeiten hemmt oder sogar blockiert und zudem unserem Körper schadet. Imitieren ist ein Mittel, bis wir unseren eigenen Ausdruck finden.

Im sich Üben lernt jeder, die natürlichen Grenzen seines Körpers zu akzeptieren und auch das eigene Potenzial zu erkennen. Gemeinsam definieren wir dann individuelle  Ziele und Wünsche, wir können uns orientieren.

Unsere Methoden

Das Training in der tanzszene erfolgt nach tanzmedizinischen Aspekten und beinhaltet Elemente aus dem Pilatestraining (Rumpfstabilisation, Atmung etc.) und weiteren die Tanztechnik unterstützenden Elemeten wie Kraft-, Konditions- und spezielles Techniktraining.

Wir vermitteln im Unterricht anatomisches Wissen und arbeiten dabei gerne mit Vorstellungsbildern. So lassen sich Bewegungsabläufe visualisieren, begreifen und erfahren. Mit einem inneren Bild kann man eine Bewegung leichter und feiner ausführen.

Wichtige Aspekte sind für uns:
Entspannung im Geist,…
…denn ein entspannter Geist sorgt für eine optimale Weiterleitung des Nervenimpulses an die ausführenden Muskeln. Als Lehrer achten wir im Sprachgebrauch darauf, mit Positivbildern zu arbeiten: „Die Wirbelsäule wie Bauklötzchen übereinander in die Länge ziehen, die Schulterblätter gleiten wie Honig über die Rippen…“

Entspannung in der Muskulatur,…
…denn ein entspannter Muskel kann seine Kraft optimal und ökonomisch entfalten. Für eine Bewegung sollte nur so viel Spannung aufgebaut werde, wie für sie wirklich notwendig ist.

Zentrierung,…
…denn eine starke und stabile Mitte (Rumpfmuskulatur) schützt die Wirbelsäule sowie die Gelenke und das Band- und Muskelsystem der Beine und Arme.

Atmung,…
…denn richtiges und bewusstes Atmen, das die Bewegung erleichtert und Bewegung letztendlich erst möglich macht ist ein wichtiger Bestandteil eines sinnvollen Trainings.


Alignment,…
…denn eine optimale Körperausrichtung erlaubt Bewegung aus der Neutralstellung der Gelenke heraus und führt damit zu einem optimalen Bewegungsfluss und erlaubt ein volles Bewegungsausmaß.

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